AF+ begrüsst neue Sportförderverordnung, fordert aber mehr Flexibilität

Diese Stellungnahme wird von folgender Organisation unterstützt: Schweizerische Evangelische Allianz (SEA)

 

Seit 50 Jahren fördert das Programm «Jugend und Sport» die Bewegung und körperliche Entwicklung bei Kindern und Jugendliche. Vieles hat sich in dieser Zeit verändert. Nun sollen in mehreren Schritten die Regelungen angepasst werden, AF+ bezieht Stellung.

Zu den Verbänden welche Ausbildung für Leitungspersonen durchführen, gehört auch der Dachverband «Ausbildung+/Formation+» (AF+), in welchem sich Vereine auf der Basis der «Charta der christlichen Kinder- und Jugendarbeit CcKJ» zusammengeschlossen haben.

AF+ hat sich in die Vernehmlassung zur Anpassung der Sportförderverordnung (SpoFöV) eingebracht. Dabei wurde der Dachverband von Christian Public Affairs (CPA) unterstützt. AF+ begrüsst den Verordnungsentwurf, in welchem ethische Überlegungen sehr hoch gewichtet werden. Durch die CcKJ als Grundlage der Mitgliedschaft bei AF+ nehmen Mitgliedsvereine bereits jetzt eine hohe ethische Verantwortung wahr. Einzelne vorgeschlagenen Anpassungen können für kleinere Verbände, welche von ehrenamtlichen Mitarbeitenden geführt werden, hingegen zur Herausforderung werden.

Die Situation von AF+ ist kaum mit jener eines grossen Verbandes wie beispielsweise dem Fussballverband (SFV) oder anderen grossen Verbänden mit mehr bezahlten Ämtern vergleichbar. Daher wünscht sich AF+ bezüglich der Geschlechtervertretung oder einer Amtszeitbeschränkung in den Leitungsorganen mehr Flexibilität.

 

Originalartikel: Schweizerische Evangelische Allianz (SEA)

 

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